ROI-Rechner: Return on Investment online berechnen
Mit unserem ROI-Rechner berechnest du den Return on Investment (ROI) für deine Investition in wenigen Sekunden. Trage deine Investition und den erwarteten Rückfluss/Erlös ein – sofort siehst du Gewinn oder Verlust, den ROI in Prozent und den Multiplikator (wie viel pro 1 € Einsatz zurückkommt). Das hilft dir, Angebote und Investment-Ideen schnell zu vergleichen: z. B. Maschinen, Photovoltaik, Immobilien, Software, Beteiligungen oder Weiterbildungen.
Der ROI ist eine einfache Kennzahl für die Wirtschaftlichkeit: ROI (%) = (Rückfluss − Investition) ÷ Investition × 100. Für mehrjährige Investments lohnt es sich zusätzlich, Laufzeit und Risiko zu betrachten – als erster Check ist dieser ROI-Rechner ideal.
ROI-Rechner (Investitionen)
Live-Berechnung von Gewinn, ROI und Multiplikator.
Tipps: So nutzt du den ROI-Rechner für Investments richtig
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Investition vollständig erfassen
Für einen realistischen ROI zählt nicht nur der Kaufpreis. Rechne alle einmaligen Kosten mit ein: Nebenkosten (Gebühren), Installation/Setup, Transport, Beratung, Provisionen oder laufende Gebühren im ersten Jahr. Je sauberer du die Investition definierst, desto zuverlässiger ist das Ergebnis im ROI-Rechner. -
Rückfluss/Erlös realistisch ansetzen
Der Rückfluss ist das, was tatsächlich zurückkommt: Verkaufserlös, Ausschüttung, Cashflow oder Restwert. Nutze bei Bedarf zwei Werte (vorsichtig/optimistisch) und vergleiche Szenarien. Wenn dein Rückfluss aus mehreren Teilen besteht (z. B. Einnahmen + Verkauf), addiere diese zunächst zusammen. -
Zeitraum beachten: ROI ist nicht automatisch „Rendite pro Jahr“
Ein einfacher ROI sagt, wie viel Gewinn du im Verhältnis zur Investition machst – aber nicht, wie schnell. 30 % ROI in 12 Monaten ist deutlich besser als 30 % ROI in 5 Jahren. Für mehrjährige Projekte ergänze daher Payback-Zeit oder eine jährliche Rendite. Bei komplexen Cashflows ist IRR (interne Verzinsung) oft die bessere Kennzahl. -
Break-even und Sicherheitsmarge einplanen
Ein ROI von 0 % bedeutet Break-even. In der Praxis willst du eine Sicherheitsmarge, weil Kosten steigen oder Erlöse schwanken. Frage dich: Was passiert, wenn der Erlös 10–20 % niedriger ausfällt oder zusätzliche Kosten entstehen? Mit dieser „Stresstest“-Logik wird der ROI-Rechner zum Entscheidungswerkzeug. -
ROI im Kontext von Risiko, Liquidität und Aufwand bewerten
Ein hoher ROI ist nicht automatisch „besser“, wenn das Risiko stark steigt oder dein Geld lange gebunden ist. Bewerte zusätzlich: Risiko (Planbarkeit), Liquidität (wie schnell verkaufen?), Aufwand (Zeit, Wartung) und steuerliche Effekte. Ein solider ROI kann insgesamt attraktiver sein als ein sehr hoher ROI unter Idealbedingungen. -
Mit Benchmarks arbeiten und Alternativen vergleichen
Lege dir einfache Regeln fest, z. B. „mindestens 25 % ROI“ oder „Payback unter 36 Monaten“. Danach vergleichst du deine Idee mit Alternativen (Tagesgeld/ETF, anderes Objekt, anderes Projekt). So nutzt du den ROI-Rechner nicht nur zum Rechnen, sondern auch zur Priorisierung.
FAQ zum ROI-Rechner
Was ist ein ROI-Rechner?
Ein ROI-Rechner berechnet den Return on Investment: Gewinn (Rückfluss minus Investition) im Verhältnis zur Investition – als Prozentwert. So erkennst du, wie effizient dein Kapitaleinsatz arbeitet.
Wie lautet die ROI-Formel?
ROI (%) = (Rückfluss − Investition) ÷ Investition × 100. Positiv bedeutet Gewinn, negativ bedeutet Verlust.
Was bedeutet ROI 100 %?
100 % ROI heißt: Dein Gewinn entspricht deiner Investition. Beispiel: 5.000 € investiert, 10.000 € Rückfluss → 5.000 € Gewinn → 100 % ROI (Multiplikator 2,0×).
Was zeigt der Multiplikator (z. B. 1,6×)?
Der Multiplikator ist Rückfluss ÷ Investition. 1,6× bedeutet: Pro 1 € Einsatz kommen 1,60 € zurück. Er ist oft intuitiver als Prozentwerte.
Kann der ROI negativ sein?
Ja. Wenn der Rückfluss kleiner ist als die Investition, ist der Gewinn negativ und damit auch der ROI. Das zeigt ein Verlustgeschäft.
Was ist ein „guter“ ROI bei Investitionen?
Das hängt von Risiko, Branche und Zeitraum ab. Häufige grobe Orientierung: 0–20 % = knapp/okay, 20–50 % = solide, ab 50 % = sehr gut – aber nur, wenn Laufzeit und Risiko passen.
Warum kann ROI irreführend sein?
ROI ignoriert den Zeitpunkt der Einnahmen. Zwei Investments können denselben ROI haben, aber unterschiedliche Laufzeiten. Außerdem berücksichtigt ROI keine Risiken, Steuern oder Inflation. Für langfristige Vorhaben sind NPV/Barwert und IRR oft aussagekräftiger.
Wie berechne ich ROI mit laufenden Einnahmen (z. B. Cashflow)?
Addiere alle erwarteten Einnahmen über den Zeitraum (z. B. Mieteinnahmen, Ausschüttungen, Restwert) und ziehe laufende Kosten ab. Das Ergebnis nutzt du als Rückfluss im ROI-Rechner.
Worin unterscheidet sich ROI von Rendite?
Im Alltag werden die Begriffe oft gemischt. ROI ist ein Verhältnis von Gewinn zu Investition (meist für ein konkretes Projekt). Rendite meint häufig eine jährliche Verzinsung über eine Laufzeit. Wenn dir die Zeit wichtig ist, ergänze den ROI-Rechner um Laufzeit/Payback oder nutze IRR.
